Willkommen ...
... und guten Tag auf den Seiten der ehemaligen
Synagoge Affaltrach, heute Museum zur Geschichte
der Juden in Stadt und Landkreis Heilbronn.
Das Museum ist bis 17. November 2024 sonntags
15.00 Uhr -17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Es können weiterhin Besuche im Museum und
Führungen durch die Ausstellungen und über den
jüdischen Friedhof Affaltrach vereinbart werden.
Der im September 2023 eröffnete "Jüdische
Kulturweg Heilbronner Land" führt zu 60 Stätten
mit jüdischer Vergangenheit an 30 Orten in der
Region Heilbronn.
Mehr über Obersulm und seine Teilorte: hier.
Einen Videofilm zur Synagoge und zum jüdischem Friedhof Affaltrach finden Sie hier. Die nächste Veranstaltungen:
Dienstag, 28. Januar 2025, 14.30 Uhr, Schloss Eschenau
Enthüllung eines Denkmals zur Erinnerung an das Jüdische Zwangsaltenheim im Schloss Eschenau 1941 -1942
Von Dezember 1941 wohnten 112 alte Jüdinnen und Juden im Jüdischen Zwangsaltenheim im Schloss Eschenau, wohin sie von den Nazis unter Zwang umgesiedelt worden waren. Im August 1942 wurden sie in das KZ Theresienstadt deportiert. Die meisten kamen danach in den Vernichtungslagern um. Schulen im Weinsberger Tal haben Entwürfe für das Denkmal eingereicht. Der Siegerentwurf wird als Denkmal umgesetzt.
Donnerstag, 6. Februar 2025, 19.30 Uhr Volkshochschule Heilbronn:
Kabarett "Politisch kosher?!" mit der Puppenspielerin Shlomit Tripp vom Puppentheater "bubales" des Jüdischen Museums Berlin
Eintritt 12 Euro - Anmeldung über die VHS Heilbronn oder Karten an der Abendkasse
Weiterer Termin: Freitag 7. Februar 2025, 19.30 Uhr Hohenlohe-Gymnasium Öhringen
„Darf man das überhaupt noch sagen?“ Solche Fragen wie kennen wir mittlerweile alle. „Wie man die Linie zwischen Politisch Koscher und Schweinerei erkennt, lässt sich am besten mit Handpuppen erklären!“ sagt Edutainerin Shlomit Tripp, Gründerin des Jüdischen Puppentheaters „bubales“. In ihrem schrulligen Diskriminierungskurs für AnfängerInnen entführt uns die Berlinerin auf eine Deutschland-Reise der besonderen Art. Mit jüdischem Humor und viel Selbstironie erklärt uns Shlomit Tripp, wie man zeitgenössischen Nervensägen begegnet und auch selbst zu einer Nervensäge werden kann. Sie stürzt einen antisemitischen Taxi-Fahrer in eine schwere Identitätskrise. Sie weigert sich, trotz gutem Zureden koschere Falafel zu essen. Sie schließt in einer U-Bahn mit dem selbsternannten „Brust-Grabsch-Ali“ Freundschaft. Sie stürzt die Berliner Polizei in Verzweiflung. Sie outet sich vor einem frauenverachtenden Rassen-Theoretiker als Wehrwölfin. Wahre Fallbeispiele – erzählt mit Handpuppen! Kommen Sie! Weinen & lachen Sie!
Shlomit Tripp ist Autorin, Illustratorin, Leiterin des Jüdischen Puppentheaters „bubales“ und konzipiert die Community-Programme für das Jüdische Museum Berlin. Sie stammt aus einer sephardischen Istanbuler Familie, wurde in Berlin geboren, wuchs in Prag und Moskau auf und studierte an der UDK Berlin Kunstpädagogik.
Museum Synagoge Affaltrach
Untere Gasse 6
74182 Obersulm-Affaltrach
eMail: museum@synagoge-affaltrach.de
Telefon: 07130-4045780 - Eine Sprachbox ist eingerichtet.
Spendenkonto: IBAN DE17 6205 0000 0013 6678 01
Das Büro ist freitags von 9 - 12 Uhr besetzt.
Das Museum ist mit der S-Bahnlinie S4 (Heilbronn - Öhringen-Cappel), Bahnhof Affaltrach, zu erreichen.