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Sederabend in der Synagoge


Gestern fand in der ehemaligen Synagoge in Affaltrach ein Sederabend zum Mitmachen und Nacherleben statt.

Ein Vortrag sowie ein Gesprächskreis sorgten für die wichtigsten Informationen, die Geschichte von „Moses Feuerkopf“ erfreute Jung und Alt, aber natürlich durften auch das Sedermahl selbst sowie weitere typische Pessach-Speisen nicht fehlen. Die jüngeren Besucher probierten zahlreiche Spiele aus, mischten ihr eigenes Charosset und halfen bei der Chamez-Suche.

Der Sederabend läutet offiziell das achttägige Pessachfest ein, das alljährlich an den Auszug der Israeliten aus Ägypten erinnert. Zahlreiche Riten, Lieder und Geschichte, die in der „Haggada“ geschrieben stehen, untermalen dieses Gedenken. Vor allem die symbolischen Speisen des Sedermahls (Ei, bittere Kräuter, süße Paste, Salzwasser) sowie die ungesäuerten Brote, die „Mazzot“, bilden den Kern des Sederabends. Doch auch das Erzählen und das Erfragen sind an diesem Abend nicht wegzudenken und markieren dieses Fest nicht nur für Kinder als einen Höhepunkt im jüdischen Kalender.

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