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Montag 25.4. 19.30 Uhr Lesung von und mit Lizzie Doron "Was wäre wenn"

Montag 25.4. 19.30 Uhr Museum Synagoge Affaltrach Lesung von und mit Lizzie Doron: "Was wäre wenn"

Karten ab 19 Uhr an der Abendkasse. Eintritt 6 Euro / ermäßigt 4 Euro.


Am Abend ein Anruf aus dem Hospiz: Yigal, ein Kindheitsfreund, den Lizzie Doron vierzig Jahre lang nicht gesehen hat, bittet sie, sein letzter Besuch zu sein. Aber warum ausgerechnet sie?

Yigals Erfahrungen in der israelischen Armee machten ihn zum Aktivisten gegen die Politik seines Heimatlandes. Als Tochter einer Holocaust-Überlebenden hielt auch Lizzie ihn für einen Verräter und wandte sich von ihm ab. Jetzt stellt sie sich der Frage, wer damals wen verraten hat. In den frühen Morgenstunden macht Lizzie sich auf den Weg. In der Hoffnung, den Kindheitsfreund noch ein letztes Mal sehen zu können.


Die israelische Autorin Lizzie Doron ist 1953 als Tochter einer Auschwitz Überlebenden in Tel Aviv geboren Sie hat viele Romane veröffentlicht, u.a. «Who the fuck is Kafka?». In einem Interview sagt sie: «Ich habe das Gefühl, dass hier in Israel etwas grundlegend falsch läuft. Ist der eine Krieg zu Ende, beginnt der nächste». Lizzie Doron erhielt 2018 den Friedenspreis der Geschwister Korn und Gerstenmann-Stiftung. 2019 war sie Friedrich Dürrenmatt Gastprofessorin für Weltliteratur an der Universität Bern. Lizzie Doron lebt in Tel Aviv und Berlin.


Moderation: Heinz Deininger und Alexander Bahar. Lesung auf deutsch: Kerstin Müller


Eine Veranstaltung des Museum Synagoge Affaltrach in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg.


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